Friedensgebet zum 1. Jahrestag der Angriffe des 7. Oktobers und deren Folgen

  • 1. Oktober 2024
  • Am Montag, 7. Oktober jähren sich die furchtbaren Angriffe der Hamas auf Israel.

    Seitdem haben sich Terror und Krieg in der ganzen Region ausgeweitet. Jüdische Geiseln sind noch immer in der Gewalt der Hamas. Die Folgen der Eskalation kann bis jetzt niemand einschätzen.

    Aus Anlass des ersten Jahrestages des furchtbaren Massakers laden die evangelischen Kirchengemeinden in Eschwege zusammen mit dem Verein der Freundinnen und Freunde jüdischen Lebens in der Region Werra-Meißner ein zu einem Friedensgebet um 18.00 Uhr in der Marktkirche. Wir wollen der Opfer des Terroranschlags und des Krieges, den er zur Folge hatte, gedenken. Wir wollen um Freilassung der gefangenen Geiseln bitten. Wir wollen um Frieden bitten, in Israel, Gaza, Palästina, im Libanon und bei uns.

    Peter Bongard/fundus-medien.de

    Lieblings-Glaubenslieder – 500 Jahre Gesangbuch

  • 11. September 2024
  • Das Evangelische Forum lädt ein zu einem Abend zum Mitmachen, Mitsingen und um die Schätze des Gesangbuchs zu entdecken.

    Donnerstag, 10. Oktober 2024, 19.00 Uhr Marktkirche

    Referentin: KMD Anne Langenbach, Fachbereichsleiterin des Kinder- und Jugendkantorats der Landeskirche. Musik: KMD Susanne Voß, Leitung: Sieglinde Repp-Jost

    Singen gehört zur DNA des Protestantismus! Überall, wo evangelische Christinnen und Christen zusammenkommen, ist das Singen von Glaubensliedern wesentlicher Bestandteil:  In Gottesdiensten und auf Konfer-Freizeiten, bei Hochzeiten und Trauerfeiern, in Bibelgruppen und auf Kirchentagen. Dabei gibt es eine Vielfalt an unterschiedlichen Stilen, Körperhaltungen und Praktiken: Da stehen alte Glaubenslieder neben Gospels und modernen Popsongs, gregorianischer Psalmengesang neben Taizé-Liedern oder Kanonversen. Die einen sitzen, andere stehen oder recken ihre Arme in die Höhe. Bei allen Unterschieden gibt es doch das Gemeinsame: Singen verbindet. Singen ist Gemeinschaft. Singen ist lebendiger Glaube.

    Das war nicht immer so. Bis zur Reformation war die Gemeinde im Wesentlichen Zuhörerin und Zuschauerin. Das änderte sich erst, als die Reformatoren den Gemeindegesang einführten. Das gemeinsame Singen von Glaubensliedern wurde landauf landab zu einem Merkmal der Protestanten. 1524 – also vor 500 Jahren – wurde eine erste mehrstimmige Sammlung von acht geistlichen Liedern als Heft veröffentlicht: Das erste lutherische Gesangbuch war geboren!

    Unser Evangelisches Gesangbuch und der Ergänzungsband EGplus enthalten einen großen Reichtum an Glaubens-Liedern von der Reformation bis heute.

    Vielleicht haben auch Sie ein Lieblings-Glaubenslied, mit dem Sie eine Emotion, eine Erinnerung, ein Erlebnis verbinden oder dessen Melodie Sie in Schwingung versetzt?

    Machen Sie mit!

    Wählen Sie Ihr Lieblingslied aus dem Gesangbuch oder dem EGplus.

    Und so geht es: Scannen Sie den QR-Code und tragen Sie Ihr Lied in das Formular ein.

    Name und Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss ist der 27. September.

    An diesem Abend werden die Lieder, die am häufigsten genannt wurden, präsentiert und gemeinsam gesungen. Außerdem wird Anne Langenbach, neue Fachbereichsleiterin des Kinder- und Jugendkantorats in der Landeskirche, über das Singen im Gottesdienst sprechen.

    Ein Abend zum Mitmachen, Mitsingen und um die Schätze des Gesangbuchs zu entdecken.

    Verabschiedung von Heike Neuber als Leiterin des Blockflötenorchesters

  • 1. September 2024
  • Donnerstag, 29.08.2024

    Jeden Donnerstag um 18.00 Uhr erfüllen Flötenklänge das Gemeindehaus Marktkirche – und das seit nunmehr fast 15 Jahren, seit Heike Neuber die Leitung des Blockflötenensembles von ihren Eltern, Siegfried und Gerlinde Neuber, übernommen hatte. An diesem ersten Donnerstag nach den Sommerferien sind außerordentlich viele Musikerinnen und Musiker gekommen: nicht nur aktive Spielerinnen und Spieler, sondern auch zahlreiche Ehemalige, die Studium und Beruf nach Gießen, Braunschweig, München und andere Orte verschlagen hat. Die Flöten haben sie diesmal allerdings nicht im Gepäck. Der Anlass für das Treffen ist eher ein trauriger: Heike Neuber, die das Flötenorchester seit 2015 leitet, muss aus gesundheitlichen Gründen ihre ehrenamtliche musikalische Arbeit aufgeben. Das ist ein harter Einschnitt.

    „Die Musik war und ist Ihre Passion,“ sagte Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost in Ihrer Dankesrede. „Sie haben das Spiel auf ganz verschiedenen Flöten beherrscht, von Kindheit an im Orchester mitgespielt, später Kinder und Jugendliche an der Flöte und am Klavier unterrichtet und schließlich selbst die Leitung des Flötenorchesters übernommen.“

    Mit ihrer Leitung, das bestätigten auch die älteren Mitglieder des Orchesters, zog ein neuer, frischer Wind ein. Sie habe mit viel musikalischen Gespür moderne Stücke mit anderen Rhythmen ausgewählt und das Orchester um Kontrabass und Pauke ergänzt.

    „Mit Ihrem Abschied endet eine Ära,“ so Pfarrerin Repp-Jost, „nämlich die Ära, in der Familie Neuber fast 50 Jahre in Eschwege Musikgeschichte geschrieben hat.“ Man blicke jedoch nicht nur mit Wehmut, sondern vor allem mit großem Respekt und Dankbarkeit auf diese Zeit zurück. Denn viele Kinder und Jugendliche hätten hier eine musikalische Grundausbildung erhalten, gelernt, in einem Orchester mit vielen anderen zusammenzuspielen, auf Fahrten viele Gemeinschaftserlebnisse genossen und nicht zuletzt Erfahrungen mit Kirche und Gottesdiensten gemacht. Dabei sei eine Art musikalische Familienbande entstanden.

    „Und diese Bande wird auch weiter bestehen,“ war sich das Orchestermitglied Marion Haase sicher. Als Abschiedsgeschenk überreichten die Mitglieder Heike Neuber einen großen Rosenstock, an den sie viele gute Wünsche gehängt hatten.

    Auch wenn es das Flötenorchester in dieser Form nun nicht mehr gibt, wollen einige Mitglieder doch weiterhin in Gottesdiensten spielen, z.B. – wie seit vielen Jahren üblich – am ersten Weihnachtsfeiertag um 10.00 Uhr in der Marktkirche.

    1050 Jahre Eschwege – 50 Bibeltexte für die Zukunft

  • 29. August 2024
  • Die Bibel ist das wichtigste Buch der Christen. Sie ist Quelle für Glaube, Liebe und Hoffnung und Inspiration für die Lebensgestaltung.

    Machen Sie mit und schreiben Sie Ihr Lieblingsbibelwort auf!

    Alle Bibelworte werden zu einem Buch gebunden und in die Zeitkapsel für das nächste Stadtjubiläum im Jahr 2074 aufbewahrt.

    Wann? Samstag, 7. September 2024 von 10.00 bis 13.00 Uhr

    Wo? In der Marktkirche

    Für die Rückseite des Handzettels:

    Und so geht es:

    1. Sie suchen sich einen Bibeltext aus: entweder aus der Vorschlagsliste oder einen anderen Lieblingstext. In der Wahl der Bibelübersetzung sind Sie frei. Sie könneneine Ausgabe der Lutherbibel nehmen, die BasisBibel oder auch die Gute Nachricht.
    2. Schreiben Sie den Text auf ein Schmuckblatt, das wir Ihnen aushändigen. Bitte vermerken Sie auf dem Schmuckblatt auch Ihren Namen und Ihr Alterund die Bibelübersetzung.
    3. Der Text soll per Hand geschrieben sein.
    4. Wenn Sie mögen, können Sie unter „Bemerkung“ auch einige Sätze aufschreiben, was der Text Ihnen bedeutet oder warum sie ihn für wichtig halten.
    5. Sie können den Text während der Schreibwerkstatt abschreiben, oder das Schmuckblatt nachhause nehmen und dort abschreiben.
    6. Abgabe für Ihr Bibelblatt ist Freitag, 13. September 2024 im Pfarramt 1, Bei der Marktkirche 5, Eschwege.

    EVANGELISCHE KIRCHE IN ESCHWEGE:

    Geliebt - befreit - engagiert

    Aus der befreienden Liebe Gottes heraus

    • feiern wir Gottesdienste
    • engagieren wir uns für Kinder un Familien
    • laden wir ein zu Stille und Gebet in unseren
    • Innenstadtkirchen
    • begeistern wir mit Musik und fördern Nachwuchs
    • trösten und begleiten wir in der Seelsorge

    ÜBER UNS

    WILLKOMMEN BEI
    EVANGELISCHE KIRCHE
    IN ESCHWEGE!

    Gemeindeleben in drei selbständigen
    Kirchengemeinden, Kirchenmusik und
    Konzerte, Jugendarbeit und Kindertages-
    stätten in evangelischer Trägerschaft, Altenheim- und die Klinikseelsorge gehören zu dem Spektrum der Arbeiten und Aufgaben der Evangelischen Kirche in der Kernstadt Eschwege.

    Zusammenarbeit hat bei uns eine lange
    Tradition: Seit 1929 im Gesamtverband der
    Eschweger Kirchengemeinden und seit
    2017 im Kooperationsraum.

    Kirchenbüro Ost

    Erteilt Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen.
    Verwaltet das Gemeindehaus in der Rosengasse.

    Assistentinnen: Martina Dilchert und Anja Schößler

    Kirchstr. 2, 37276 Meinhard

    Telefon: 05651 – 3334690

    Email: kirchenbuero.grebendorf@ekkw.de

    Öffnungszeiten:

    • Montag:

      8.30 – 12.30 Uhr

    • Dienstag:

      09.00 - 16.00 Uhr Homeoffice

    • Mittwoch:

      8.30 - 16.30 Uhr

    • Donnerstag:

      8.30 – 12.30 Uhr

    • Freitag:

      9.30 – 12.30 Uhr

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