Gott lieben und ehren

  • 18. August 2025
  • Wandergottesdienst zur Bergpredigt

    Am Sonntag, 24. August 2025 lädt Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost zum dritten und letzten Wandergottesdienst zur Bergpredigt ein.

    In seiner wichtigsten Rede wirbt Jesus für ein Leben, das der Gerechtigkeit geweiht ist. Damit ist nicht das Einhalten von Vorschriften gemeint, sondern verlässliche Solidarität zwischen Gott und den Menschen und den Menschen untereinander. Jesus hat das im Dreifachgebot so zusammengefasst: „Du sollst den HERRN, deinen Gott lieben, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Im dritten Gottesdienst geht es um die Frage, wie wir Gott lieben.

    Die Teilnahme an den anderen beiden Wandergottesdiensten ist keine Voraussetzung.

    Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der Kirche in Niederdünzebach. Die Wanderung führt zum Auer Blick. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein kleines Picknick. Für Sitzunterlage, Getränke und Verpflegung für unterwegs sorgt jeder selbst.

    Die Rückkehr zur Kirche in Niederdünzebach ist für  11.30 Uhr geplant.

    Eine Anmeldung bei Pfarrerin Repp-Jost, Tel. 3588 oder pfarramt.eschwege1@ekkw.de ist erwünscht.

    Liebe deinen Feind

  • 28. Juli 2025
  • Blick von der Blauen Kuppe ins Werratal und auf die Leuchtberge.

    Liebe deinen Feind

    Diesen Satz sagt Jesus in der Bergpredigt.

    Berge fordern heraus. Wer einen Berg besteigt, verlässt das Gewöhnliche, die alltägliche Umgebung, um einen neuen Blick zu gewinnen und sich dem Außerordentlichen zu stellen.

    An diesem Sonntag feiern wir Wandergottesdienst an der Blauen Kuppe. Wir sitzen am Rand eines Stoppelfeldes und hören die Worte Jesu aus der Bergpredigt: „Euch ist gesagt: Liebe deinen Nächsten. Aber ich sage euch darüber hinaus: Liebt auch eure Feinde.“

    Dieser Satz klingt absurd. Natürlich umarmen wir diejenigen, die zu uns gehören, mit denen wir durch Freundschaft und Geschichte verbunden sind. Das ist normal. Das entspricht unserer Lebenserfahrung. Aber den Feind lieben? Kann das richtig sein? Soll ich wirklich denjenigen in meinem Herzen umarmen, der gar nichts davon wissen will? Der das, was mir wichtig und heilig ist, mit Füßen tritt, es beschimpft, verlacht, attackiert, verletzt, zerstört? Was soll das bringen? Öffne ich damit dem ungerechten und dem bösen Treiben nicht Tür und Tor?

    Der Feind ist der, der mir feindlich gesinnt ist, der hasst, was ich liebe und achte.

    Es gibt verschiedene Arten von Feinden: persönliche, religiöse, politische. Es gibt Feinde der Demokratie, Feinde von Religion und Kirche, Feinde der Nation.

    Jesu Liebesgebot sagt, dass wir den Feinden nicht einfach aus dem Weg gehen und ihnen das Feld überlassen sollen. Wir sollen das Böse, den Hass weder nur erdulden, noch vernichten.

    Vielmehr sollen wir dem Feind als einem Mitmenschen begegnen, der Gottes Bild in sich trägt. Die Feindesliebe behandelt den Feind wohlwollend. Sie antwortet ihm nicht mit Hass.

    Sie weigert sich, selbst zum Feind zu werden. Sie wird nicht ungerecht. Sie hält daran fest, dass jeder Mensch, ohne Ansehen seiner Person, Würde und Freiheit verdient. Sie will keine Rache, sondern Gerechtigkeit. „Wenn ihr so handelt,“ sagt Jesus, „wird sichtbar, dass ihr wahrhaftig Kinder seid eures Vaters im Himmel.“

    Vom Berg aus öffnet sich nicht nur der Blick ins Tal, auf die Menschen, mit denen wir zusammenleben. Auch der Horizont weitet sich. Wir spüren die Güte und Schönheit Gottes.

    Der Himmel sagt uns: Wir sind geliebt. Wir sind berufen. Und wir sind stark durch die Liebe, dem Hass zu widerstehen.

    Der nächste Wandergottesdienst zu einem Wort aus der Bergpredigt findet am 24. August statt.

    Sieglinde Repp-Jost

    Wandergottesdienst mit Bergpredigt

  • 3. Juli 2025
  • Am Sonntag, 27. Juli lädt Pfarrerin Repp-Jost ein zum zweiten Wandergottesdienst.

    In der Bergpredigt mahnt Jesus, einander zu vergeben. Das ist leichter gesagt als getan. Warum ist für Jesus das Verzeihen so zentral?

    Und gibt es nicht Verfehlungen, Schuld, die einfach nicht zu vergeben ist?

    Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der Wassertretanlage Hospitalbrunnen, Eschwege. Von dort wandern wir über Gut Friedrichsruh zur Blauen Kuppe.

    Für Verpflegung, vor allem Getränke und eine Sitzunterlage sorgt jeder selbst.

    Die Rückkehr ist um 11.30 Uhr. Bei starkem Regen findet der Gottesdienst um 9.00 Uhr in der Marktkirche statt. Regentelefon unter: 0172 7969603.

    Eine Anmeldung per Mail hilft für die Planung: pfarramt.Eschwege1@ekkw.de

    Ökumenischer Gottesdienst zum Johannisfest

  • 24. Juni 2025
  • Der Ökumenische Gottesdienst am Sonntag, 29. Juni 2025 um 10.00 Uhr unter der Linde vor der Marktkirche greift das Thema „Gesundheit“ auf. Gesundheit hat eine große Bedeutung für das menschliche Leben. Jeder wünscht sich, ein von körperlichen Beschwerden freies Lebens zu führen. Aber niemand bleibt von Krankheiten gänzlich verschont. Das Gesundheitswesen und die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten sind in den letzten Jahrhunderten stetig gewachsen, was auch am Eschweger Krankenhaus zu sehen ist. Bei seiner Gründung im Jahr 1838 hatte es 22 Betten, jetzt sind es mehr als 500 Betten und 1.200 Mitarbeiter. Gesundheit ist nicht selbstverständlich.

    Jesus hat Menschen von körperlichen und seelischen Leiden befreit hat. Dabei ging es aber um mehr als um ein schmerzfreies Leben. Wann ist ein Mensch eigentlich gesund? Und kann man nicht mit körperlichen und geistigen Einschränkungen ein fröhliches, glückliches Leben führen?

    Im Gottesdienst kommen Menschen zu Wort, die helfen, Lebensfreude und Lebensqualität auch bei Einschränkungen zu schenken. Außerdem wirken wieder Gäste aus den Partnergemeinden Eschweges mit. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Posaunenchor Eschwege begleitet.

    Konzert der Landeskinderkantorei in der Marktkirche

  • 23. Mai 2025
  • Am Sonntag, den 1.6.25 gibt die Landeskinderkantorei ein Konzert in der Marktkirche Eschwege.
    Der Chor probt am Himmelfahrtswochenende in der Jugendherberge Eschwege und wird zum Abschluss der Probenphase, am Sonntag um 16 Uhr, das Konzert geben.
    Die Leitung haben meine Kolleg:innen Fachbereichsleiterin KMD Anne Langenbach sowie die Profilkantoren Annette Fraatz und Christian Bedoya.

    In der Landeskinderkantorei, die 2024 gegründet wurde, singen Kinder aus der ganzen Landeskirche, die zusätzlich zum Singen in ihren Heimatchören Lust auf weitere Projekte haben.
    Sie mussten sich zur Teilnahme an der Landeskinderkantorei qualifizieren.

    EVANGELISCHE KIRCHE IN ESCHWEGE:

    Geliebt - befreit - engagiert

    Aus der befreienden Liebe Gottes heraus

    • feiern wir Gottesdienste
    • engagieren wir uns für Kinder un Familien
    • laden wir ein zu Stille und Gebet in unseren
    • Innenstadtkirchen
    • begeistern wir mit Musik und fördern Nachwuchs
    • trösten und begleiten wir in der Seelsorge

    ÜBER UNS

    WILLKOMMEN BEI
    EVANGELISCHE KIRCHE
    IN ESCHWEGE!

    Gemeindeleben in drei selbständigen
    Kirchengemeinden, Kirchenmusik und
    Konzerte, Jugendarbeit und Kindertages-
    stätten in evangelischer Trägerschaft, Altenheim- und die Klinikseelsorge gehören zu dem Spektrum der Arbeiten und Aufgaben der Evangelischen Kirche in der Kernstadt Eschwege.

    Zusammenarbeit hat bei uns eine lange
    Tradition: Seit 1929 im Gesamtverband der
    Eschweger Kirchengemeinden und seit
    2017 im Kooperationsraum.

    Kirchenbüro Ost

    Erteilt Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen.
    Verwaltet das Gemeindehaus in der Rosengasse.

    Assistentinnen: Martina Dilchert und Anja Schößler

    Kirchstr. 2, 37276 Meinhard

    Telefon: 05651 – 3334690

    Email: kirchenbuero.grebendorf@ekkw.de

    Öffnungszeiten:

    • Montag:

      8.30 – 12.30 Uhr

    • Dienstag:

      09.00 - 16.00 Uhr Homeoffice

    • Mittwoch:

      8.30 - 16.30 Uhr

    • Donnerstag:

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    • Freitag:

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