Waldgottesdienst am 4. Advent am Frau-Holle-Teich

  • 13. Dezember 2024
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    Ohne Hoffnung geht es nicht …

    Sonntag, 22. Dezember 2024  (4. Advent) um 17.00 Uhr am Frau-Holle-Teich auf dem Meißner

    Die Evangelische Stadtkirchengemeinde Eschwege lädt am 4. Advent wieder um 17.00 Uhr ein zum Waldgottesdienst an der Schwelle zum Weihnachtsfest am Frau-Holle-Teich auf dem Meißner. Ohne Hoffnung geht es nicht, auch wenn nicht wenige Menschen sie im letzten Jahr mit den Krisen und Kriegen über Bord geworfen haben. Viele glauben nicht mehr an eine gemeinsame Zukunft aller oder daran, dass die Klimakrise zu bewältigen ist. Stattdessen redet man vom „Untergang“ und kämpft für die eigenen Interessen. Doch Weihnachten erzählt eine andere Geschichte. Weihnachten ist das Fest der guten Hoffnung. Im Gottesdienst am 4. Advent öffnen wir der Hoffnung die Tür.

    Auch wenn das Friedenslicht wegen des Nahost-Krieges in diesem Jahr nicht aus Bethlehem kommt, zünden wir trotzdem ein Licht an und geben es weiter: Denn Gott ist die Hoffnung.

    Musikalisch wird der Gottesdienst begleitet vom Posaunenchor Eschwege.

    Wer ein Licht mitnehmen möchte, möge bitte eine Laterne mitbringen.

    Die Kollekte kommt der Friedens- und Bildungsarbeit der evangelischen Schulen im Heiligen Land zugute.

    Die Zufahrt zum Frau-Holle-Teich ist nur über Frankershausen / Frankenhain, nicht aber über das Schwalbental möglich.

    Parkplätze gibt es in begrenzter Anzahl vor dem Eingang.

    Zweiter Sonntag im Dezember – Gedenken an verstorbene Kinder

  • 2. Dezember 2024
  • Am zweiten Sonntag im Dezember entzünden weltweit Eltern im Gedenken an ihre verstorbenen Söhne und Töchter ein Licht und stellen die Kerzen in Fensternischen oder auf öffentliche Plätze.

    Die Evangelische Klinikseelsorge und die Evangelische Stadtkirchengemeinde Eschwege laden an diesem Tag, Sonntag, 8.12.2024 (2. Advent)  um 11.00 Uhr ein zu einem stillen Gedenken in der Marktkirche.

    Eltern können den Namen aufschreiben und eine Kerze anzünden und einer Musik lauschen. Das Gedenken gilt nicht nur Sternenkindern, sondern auch erwachsenen Kindern.

    Die Liebe stirbt nicht, auch wenn der Tod eines Kindes bereits Jahre zurück liegt.

    Bei einer Tasse Tee im Anschluss haben Pfarrerin Gudrun Kühnemuth und Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost Zeit für Begegnung und Gespräch.

    Anders als in den Jahren zuvor findet das Gedenken bereits vormittags um 11.00 Uhr statt, damit Trauernde auch die Möglichkeit haben, das Weihnachtsoratorium um 17.00 Uhr in der Neustädter Kirche zu besuchen.

    Ausstellung „Gesichter des Friedens“

  • 20. November 2024
  • Eine multimediale Ausstellung des Forums Ziviler Friedensdienste e.V.

    Zu sehen vom 17.11.-31.12.2024 in der Marktkirche, täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr

    Die Ausstellung stellt 10 Menschen vor, die sich für Frieden einsetzen. Das Besondere: sie alle haben auf unterschiedliche Weise Krieg, Gewalt und Unterdrückung erlebt, sich aber entschieden, sich im Kleinen wie im Großen für Frieden einzusetzen.  Engagement für den Frieden bedeutet für sie, mit zivilen, gewaltfreien Mitteln, Unrecht anzuprangern, sich für Menschenrechte, Mitgefühl und Toleranz einzusetzen und die eigene Angst zu überwinden. Die Ausstellung macht deutlich, wie vielfältig das Engagement für Frieden aussehen kann.

    In zehn bewegenden Interviews erzählen die Frauen und Männer, junge und ältere, ihre Geschichte und laden zum Nachdenken ein.

    Über einen QR-Code oder den Link können zu den jeweiligen Personen Interviews (in Kurz- und Langversion) auf einer Plattform abgerufen werden. Die Interviews sind vorwiegend in der Muttersprache (z.B. Arabisch oder Englisch) geführt und haben einen deutschen Untertext. https://www.forumzfd.de/de/gesichter-des-friedens

    Krippenspiel für Klein und Groß

  • 13. November 2024
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    Wer möchte mitmachen beim Krippenspiel an Heiligabend um 16.00 Uhr in der Marktkirche?

    Wir suchen Familien, kleine und große Mitspieler, die Freude haben, die Weihnachtsgeschichte zu spielen und den Rollen mit eigenen Kostümen einen individuellen Charakter zu geben. Die Geschichte wird von Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost erzählt, deshalb gibt es fast keine Rollentexte. Die Szenen werden von Weihnachtsliedern unterbrochen, die ein kleiner Chor unter der Leitung von Susanne Voß sing.

    Die Proben finden immer in der Marktkirche von 17.00 – 18.00 Uhr statt.

    Termine:

    Dienstag, 19.11.24 Verteilung der Rollen und Szenenaufbau

    Dienstag, 03.12 .24 – Probe 1 mit Kostümen

    Dienstag, 10.12.24 – Probe 2 mit Kostümen

    Freitag, 20.12.24 – Generalprobe mit Lichttechnik

    Heiligabend, 24.12.24 – 16.00 Uhr – Aufführung

    Die Probentermine sind verbindlich. Bitte melden Sie sich an bei

    Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost: pfarramt.eschwege-stadtkirche-1@ekkw.de

    Bewegender Theatergottesdienst in der Marktkirche

  • 4. November 2024
  • „Freiheit. Freiheit!“ schreibt die 21jährige Sophie Scholl 1943 auf die Außenseite ihres Verhörprotokolls. Als Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ verteilt sie gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Flugblätter gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft, wird inhaftiert und kurz darauf hingerichtet.

    Nun lieh ihr Friederike von Krosigk, Schauspielerin beim Theatergottesdienst in der Marktkirche, ihre Stimme. Sie zeigte Sophie Scholl in kurzen Spielszenen als mutige junge Frau, die bereit war, die Freiheit der Gedanken entschlossen zu verteidigen. Ihr waren Geradlinigkeit und Standhaftigkeit wichtiger als ihr physisches Überleben. Die Spielszenen wechselten ab mit Volksliedern und anderen Musikstücken, meisterhaft an Klavier und Orgel durch Eva Gerlach-Kling zum Klingen gebracht, die das  gesprochene Wort ergänzten, vertieften und interpretierten.

    Um Freiheit ging es auch Katharina von Bora, einer jungen Nonne, die immer mehr daran zweifelte, ob das klösterliche Leben der richtige Weg für sie ist. Denn das Kloster fordert den Verzicht auf eine eigenständige Lebensgestaltung. Als sie von Martin Luthers Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ erfährt, findet sie den Mut, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Später heiratet sie den Reformator Martin Luther. Auch bei der Darstellung dieser „starken Frau der Reformation“ bildeten Spielszenen und Musik eine sich wechselseitig interpretierende Einheit.

    Im Theatergottesdienst wurden diese beiden starken Frauen auf anrührende und bewegende Weise lebendig. „Was bedeutet Freiheit für uns?“ fragte Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost. „An äußeren Freiheiten mangelt es uns nicht: Wir können unser Leben selbst gestalten, uns frei äußern. Niemand schreibt uns vor, was wir zu denken oder zu glauben haben. Aber sind wir auch von innen her frei?“ Sie erinnerte an die Kernbotschaft der Reformation, dass die Freiheit von Jesus Christus komme. Sie mache den Menschen von innen her frei, so dass er Gott mehr vertraue als sich selbst oder anderen. Dieses Vertrauen mache Kopf und Herz erst wirklich frei, um sich mutig einzumischen und anderen beizustehen, die Hilfe bräuchten.

    Zu dem Gottesdienst am Sonntag nach dem Reformationstag waren etwa 100 Besucher, vor allem Frauen, aus Eschwege und der Umgebung in die Marktkirche gekommen. „Gibt es solche Gottesdienste öfter?“, fragte eine Frau am Ausgang. „Das fände ich richtig gut.“ Und ein sehr kritischer Teilnehmer nickte anerkennend: „Ja, das war wirklich gut. Hätte ich nicht gedacht.“

    Das Projekt „Theatergottesdienst“ wird durch den Innovationsfonds der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck gefördert.

    Ulrike Arnold und Sieglinde Repp-Jost

    EVANGELISCHE KIRCHE IN ESCHWEGE:

    Geliebt - befreit - engagiert

    Aus der befreienden Liebe Gottes heraus

    • feiern wir Gottesdienste
    • engagieren wir uns für Kinder un Familien
    • laden wir ein zu Stille und Gebet in unseren
    • Innenstadtkirchen
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    • trösten und begleiten wir in der Seelsorge

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    EVANGELISCHE KIRCHE
    IN ESCHWEGE!

    Gemeindeleben in drei selbständigen
    Kirchengemeinden, Kirchenmusik und
    Konzerte, Jugendarbeit und Kindertages-
    stätten in evangelischer Trägerschaft, Altenheim- und die Klinikseelsorge gehören zu dem Spektrum der Arbeiten und Aufgaben der Evangelischen Kirche in der Kernstadt Eschwege.

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    Tradition: Seit 1929 im Gesamtverband der
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    Kirchenbüro Ost

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