Wandergottesdienst zur Blauen Kuppe
Die Evangelische Stadtkirchengemeinde Eschwege lädt am Sonntag, 18.06.2023 ein zu einem Wandergottesdienst.
Die Wanderung führt über den X5H zur Blauen Kuppe. Auf dem Weg öffnen wir Augen und Ohren für Gottes Schöpfung. Kurze Impulse, Begegnung und Austausch beleben das Gehen. Am Ziel feiern wir einen Gottesdienst mit anschließendem Picknick. Wer möchte, kann auf dem P3 nach Eschwege zurücklaufen oder den Bus-Shuttle in Anspruch nehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich um 8.00 Uhr vor der Marktkirche in Eschwege. Die Wanderung zur Blauen Kuppe dauert ca 2 Stunden. Rückkehr gegen 12.30 zu Fuß oder gegen 11.30 Uhr mit dem Bus. Wanderschuhe werden empfohlen. Mitzubringen sind eine eigene Sitzunterlagen, Regen- und Sonnenschutz, Proviant und ausreichend Getränke.
Der Weg bietet wunderbare Ausblicke in das Werratal, die Hessische Schweiz, zum Lotzenkopf und zum Meißner. Die Blaue Kuppe ist heute ein Naturschutzgebiet, das Lebensraum bietet für zahlreiche Tiere und Pflanzen. In seiner Mitte ragen bizarre Basaltfelsen empor.
Eine Anmeldung bei Pfrin. Sieglinde Repp-Jost, pfarramt1.eschwege-stadtkirche@ekkw.de ist erforderlich.
Tauffest auf der Werrainsel
Samstag, 15. Juli 2023, ab 14.00 Uhr
Unter dem Motto „ Ein Geschenk des Himmels“ feiern die evanglischen Kirchengemeinden in Eschwege am Samstag, 15. Juli 2023 ein großes Tauffest auf der Werrainsel. Das Tauffest ist für Klein und Groß, für alle, die getauft werden möchten und für alle, die sich an ihre Taufe erinnern und gerne mitfeiern wollen.
Im Garten des Hotels Müller´s Weiden wird es mehrere Taufstationen geben. Es spielen der Posaunenchor Eschwege und Christian Mühlhause am E-Piano.
Pfrin. Repp-Jost sagt dazu: „Bei der Taufe bekommt das Kind oder die Jugendliche oder der Erwachsene Gottes Segen zugesprochen. Die Taufe bekräftigt, dass Gott selbst das Leben gegeben hat und will, dass ich leben. Niemand anderes darf über mein Leben bestimmen, es mir streitig machen. Gerade in dunklen Zeiten kann die Taufe zur Kraftquelle werden, weil Gott verspricht, immer bei uns zu sein. Das ist ein „Geschenk des Himmels“ und das wollen wir in diesem Jahr richtig groß feiern.“
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Kaffee und Kuchen. Es besteht auch die Möglichkeit, selbst ein Picknick mitzubringen.
Wer selbst getauft werden oder sein Kind taufen lassen möchte, kann sich bis zum 18. Juni in einem der evangelischen Pfarrämter in Eschwege anmelden.
Weitere Information finden Sie auch im aktuellen Gemeindebrief.
Schreibkraft für Sekretariatsdienste
Stellenausschreibung
Der Stellenumfang beträgt zehn Wochenstunden. Die Vergütung richtet sich nach dem TVL.
Die Stelle ist zunächst befristet.
Diese Aufgaben warten auf Sie:
- Sie nehmen Anmeldungen für Amtshandlungen entgegen, bereiten Urkunden, Patenscheine und Dimissoriale vor und verarbeiten die Daten im kirchlichen Melderegister
- Sie pflegen den Plan für Gottesdienste und Musikalische Vespern und organisieren den Einsatz des Küster- und Lektoren-Teams.
- Sie layouten Liedzettel, Plakate und gestalten den Schaukasten.
- Bei Abwesenheit nehmen Sie Telefonate entgegen, öffnen und sortieren Post und beantworten Mails.
- Sie führen den digitalen Veranstaltungs- und Raumnutzungskalender.
- Sie sind zuständig für Raumvermietungen.
- Sie verwalten und beschaffen Büromaterial und gottesdienstliche Verbrauchsmittel.
Das wünschen wir uns:
- Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung zur Bürokauffrau/zum Bürokaufmannoder Erfahrungen im administrativen Bereich.
- Sie kennen sich mit MS-Office-Programmen aus und arbeiten sich in digitale Plattformen ein.
- Sie haben Freude an Layoutgestaltung.
- Sie arbeiten strukturiert und haben Talent im Organisieren.
Sie arbeiten nicht allein, sondern werden von den Assistenzkräften im Kirchenbüro unterstützt.
Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 27. Juni 2023 an:
Evangelische Stadtkirchengemeinde, Pfarramt 1, Pfrin. Sieglinde Repp-Jost, Bei der Marktkirche 5, 37269 Eschwege
Die orthodoxen Kirchen und der Krieg in der Ukraine
Vortrag von Dr. Jennifer Wasmuth beendet Veranstaltungsreihe des Evangelischen Forums Werra-Meißner.
Bild: (von links) Sieglinde Repp-Jost, Katrin Klöpfel, Prof. Dr. Jennifer Wasmuth, Wolfgang Gerhardt
Den Krieg in der Ukraine, der viele Menschen im Kreis stark beschäftigt, hat das Evangelische Forum Werra-Meißner in einer Veranstaltungsreihe zum Thema gemacht. Am vergangenen Donnerstag fand der dritte und vorerst letzte Vortrag statt. Als Referentin und Gesprächspartnerin ist Dr. Jennifer Wasmuth ins Gemeindehaus der Marktkirche in Eschwege gekommen. Die Professorin für Ökumenik und Ostkirchen in Göttingen sprach dort vor rund 20 Interessierten, die den Vortrag zum Teil von zu Hause am Computer verfolgten.
Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost vom Evangelischen Forum spitzte das Thema als Einführung für den Vortrag zu. Die russisch-orthodoxe Kirche unter dem Moskauer Patriarchen Kyrill stehe deutlich an der Seite Putins. „Wie kommt es, dass das Oberhaupt einer christlichen Kirche den Krieg gegen die Ukraine legitimiert und den Tod von Glaubensgeschwistern in Kauf nimmt“, fragte sie. Die Antwort von Dr. Jennifer Wasmuth führte die Zuhörenden teils weit zurück in die wechselvolle Geschichte der Ostkirchen mit tiefen Rivalitäten und Kämpfen um die rechte apostolische Nachfolge, das heißt die Gültigkeit von Weihen und damit der Sakramente. Bereits vor Kriegsbeginn existierten in der Ukraine mindestens zwei orthodoxe Kirchen: die Ukrainische Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchiats und die Orthodoxe Kirche der Ukraine. Letztere wurde aber nur von wenigen Kirchen der Weltorthodoxie anerkannt. Der Krieg gegen die Ukraine hat die Spannungen und Rivalitäten zwischen den Kirchen verschärft. Zu dem inneren Streit um die Rechtmäßigkeit kommt nun, dass Kirchen sich unter dem Druck sehen, sich von allem, was unter russischem Einfluss steht, zu distanzieren.
So hat die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche sich inzwischen vom Moskauer Patriarchat losgesagt. Auch die ukrainische Regierung will der Einflussnahme durch Russland Einhalt gebieten, indem sie beispielsweise die Nutzungsverträge für Kirchen und Klöster des Moskauer Patriarchats kündigte. „Weder in der Lehre, noch in der Art Gottesdienste zu feiern, gibt es nennenswerte Unterschiede, dennoch ist die Lage derzeit besonders zerrissen und sehr spannungsreich“, fasste Dr. Jennifer Wasmuth zusammen.
Auf die Frage, was das alles für die Gläubigen in der Ukraine bedeute, berichtete die Professorin von einer großen Verunsicherung. Einige wenden sind von den Kirchen ab, es gebe Repressalien und eine aggressiver werdende Stimmung. „Aber wenn es um die Versorgung von Kriegsopfern geht, stehen Gläubige und Kirchen zusammen“, macht sie Hoffnung.
„Den Konflikt verstehen ist eine Sache, doch wie gehen wir damit um?“ Diese Frage stellte der Moderator, Pfarrer Wolfgang Gerhardt, in den Raum. Dazu berichtete die Referentin von einer Initiative des Ökumenischen Rats der Kirchen, der kürzlich die Kirchen in der Ukraine besuchte, und versuchte, diese an einen Tisch zu bekommen. Alle Kirchen haben hätten zwar zugesagt, viele aber Bedingungen gestellt, die ein Treffen in naher Zukunft unwahrscheinlich machten.
Zum Schluss machte Sieglinde Repp-Jost ihrer Empörung Luft: „Jetzt ist nicht die Zeit für Dialog über kircheninterne Fragen, sondern für Intervention der Weltchristenheit. Sie muss deutlich sagen, dass das Evangelium mit Füßen getreten wird, wenn die Gültigkeit von Weihen wichtiger ist als der Auftrag Jesu, den Menschen und dem Frieden zu dienen.“ (Edith Hettwer und Sieglinde Repp-Jost)
Die orthodoxen Kirchen und der Krieg
Der Krieg in der Ukraine und die Rolle der orthodoxen Kirchen
Donnerstag, 25.05.2023, 19.00 Uhr, Marktkirche Eschwege, in Präsenz und digital per Zoom
Im Krieg gegen die Ukraine steht die russisch-orthodoxe Kirche an der Seite von Präsident Putin. Patriarch Kyrill, hat mehrfach das Vorgehen des Kreml-Chefs verteidigt. Wie kommt es, dass ihr Oberhaupt den Krieg unterstützt und dabei auch den Tod von Glaubensgeschwister in Kauf nimmt?
Worin unterscheidet sich die religiöse bzw. die kirchliche Landschaft in Russland von der in der Ukraine? Auf was stützt sich die Identität der russisch-orthodoxen Kirche?
Sie ist immerhin ein Glied der weltweiten Gemeinschaft von christlichen Kirchen, die im Ökumenischen Rat zusammenwirken. Sie alle eint das gemeinsame Bekenntnis zu Jesus Christus, die Bibel als heiliges Buch und die Taufe, die Christinnen und Christen gleich welcher Konfession zu Schwestern und Brüder macht. Welche Rolle spielen die anderen Kirchen in diesem Konflikt? Und was können Kirchen und Gemeinden tun, das dem gegenseitigen Verständnis und dem Frieden dient?
Referentin: Dr. Jennifer Wasmuth, Professorin für Ökumenik und Ostkirchenkunde an der Universität Göttingen
Leitung: Sieglinde Repp-Jost und Dr. Wolfgang Gerhardt
Bitte melden Sie sich sowohl für die Teilnahme in Präsenz als auch digital per Zoom an. Der Link wird Ihnen zugesandt.
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